Analysensieb nach DIN ISO 3310-1
Analysensieb nach DIN ISO 3310-1

Die Herstellung von Analysensieben unterliegt verschiedenen Normen und Standards, die sicherstellen, dass die Siebe eine konsistente Qualität und Genauigkeit bieten. Zu den wichtigsten Normen gehören:

 

 

 

1. ISO 3310: Diese Norm befasst sich mit der Siebmaschenweite und den Anforderungen an die Herstellung von Sieben für die Siebanalyse. Sie legt die Prüfmethoden und die Toleranzen für die Maschenweite fest.

 

 

 

2. ASTM E11: Dies ist die amerikanische Norm für Siebe, die in der Siebanalyse verwendet werden. ASTM E11 beschreibt die Anforderungen an die Konstruktion, die Maschenweite und die Prüfmethoden für Siebe.

 

 

 

3. DIN 4188: Diese Norm beschreibt die Anforderungen an Analysensiebe, insbesondere für die Verwendung in der Bau- und Materialindustrie.

 

 

 

4. ISO 2591: Diese Norm behandelt die Prüfung der Siebmaschinen und die Bestimmung der Siebmaschenweite und deren Toleranzen.

 

 

 

5. EN 933: Diese europäische Norm legt Prüfmethoden zur Bestimmung der Partikelgrößenverteilung von natürlichen und gebrochenen Gesteinen fest, die oft mit Analysensieben durchgeführt werden.

 

 

6. ISO 5223: Diese Norm legt Qualitätskriterien für Analysensiebe beim Einsatz in der Getreideindustrie fest. Anwendung bei Prüfung von Saatgut, Gerste, Mais, Roggen.

 

 

 

Die spezifischen Normen können je nach Branche, Region und Anwendung variieren. Es ist wichtig, die jeweils relevanten Normen zu konsultieren, um sicherzustellen, dass die Analysensiebe den erforderlichen Standards entsprechen.